Die Ibanez – Spaß mit zwölf Saiten

Diese Gitarre begleitet mich schon fast vierzig Jahre. Der Sound hat mich von Anfang an begeistert. Sie klingt mal nach Cembalo und mal nach Harfe und macht beim Spielen immer noch so viel Spaß wie am Anfang.


Für die, die mit den zwölf Saiten nicht so vertraut sind: Jede Saite gibt es doppelt. Bei der E, A, D und G-Saite gibt es eine normale und eine Oktavsaite. H und E sind einfach doppelt vorhanden. Man muss also immer zwei Saiten mit einem Finger drücken. Ich habe eine ganze Weile gebraucht,  bis das bei mir geklappt hat.
Nachdem Achim Peter Gropius die Saitenlage noch optimiert hat, sind auch die höheren Lagen kein großes Problem mehr. Nur bei Barreegriffen muss ich immer noch ziemlich viel Kraft aufwenden.
Je nach Lied spiele ich bei der Ibanez am liebsten Picking. (Den Ausdruck Zupfen finde ich bei der Gitarre überhaupt nicht passend).
Ursprünglich hatte sie keinen Tonabnehmer, aber auch hier war Achim Peter Gropius behilflich. Er hat mich super beraten und das eingebaute Teil hat sich bei Konzerten schon mehrfach bewährt.