Wie ich auf meine Texte komme – Teil 1

Auf dieses Thema werde ich immer wieder angesprochen und deshalb will ich auch mal etwas dazu sagen. 

Ich habe immer eine Ideenliste von Themen dabei, die zu Liedern verarbeitet werden können. Das geht querbeet durch alles was mir so begegnet:
– Gedichte, die ich gerade lese (für mich sehr ergiebig; besonders angetan haben es mir gerade Eichendorff, Fontane und Schiller und natürlich Theodor Kramer)
– Bücher, die ich gerade lese oder gelesen habe (zur Zeit ist es mal wieder Tolkien)
– Texte von Liedern, die mir gefallen
– Texte von Liedern, die mir gar nicht gefallen (wie könnte das besser geschrieben werden?)
– Bilder, die etwas in mir auslösen
– Begegnungen,  die etwas in mir auslösen

– Menschen, die  wichtig sind und denen ich etwas von mir geben will

Jedes Thema ist bei mir ein eigenes Dokument und dort schreibe ich alles rein, was mir dazu einfällt. Oft ergeben sich da schon erste Ansätze von Strophen oder Refrainzeilen. Der Trick besteht darin, das regelmäßig zu tun und die Textsammlungen immer dabei zu haben.

Als Nachschlagewerk habe ich auch noch eine Liste von bildhaften Begriffen, die ich immer mal wieder ergänze und überarbeite. Die Krone aus Silberfrost und Tau in meinem Frühlingskind ist ein Beispiel dafür. 

Dieses Thema ist so umfangreich,  dass ich noch mehr Posts dazu schreiben werde.