Manchmal – die zweite Strophe

In der zweiten Strophe geht es um Masken und Freundschaft. Manchmal wird die Maske so selbstverständlich, dass wir sie gar nicht mehr wahrnehmen. Manchmal ist sie so schwer, dass wir sie kaum noch tragen können.
Es gibt aber immer welche, die es ehrlich mit uns meinen und bei denen wir uns nicht verstellen müssen und unser wahres Gesicht zeigen können.



Manchmal scheint es mir als ob die Welt ganz voller Masken wär
Und ich trage selbst so viele, manche sind unsagbar schwer.
Dann will ich mich daran erinnern, dass da auch noch welche sind,
die es ehrlich mit mir meinen, zu oft bin ich dafür blind.

Und so lange mir noch ein paar Freunde bleiben,
sind die Lasten, die ich trage ziemlich klein.
Und wie immer wird der Tag die Nacht vertreiben 

Und ich schäm mich fast ein wenig, so glücklich zu sein.

2 Comments

  1. Erinnert mich ein wenig an

    Masken – Ich seh' Masken.
    Schnee auf den Gefühlen.
    Masken – nichts als Masken.
    Bild der Einsamkeit.

    von Udo Jürgens. Dein Text ist gut geworden, sehr gut sogar.

    Lieben Gruß
    Björn 🙂

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