Es hat mit der dritten Strophe jetzt doch etwas gedauert. Weihnachten und Jahreswechsel sind inzwischen vorüber und ich habe die Zeit gefunden, weiter an meinem Songprojekt zu arbeiten.
Die Vorüberlegungen sind ja einige Zeit her und meine Gedanken dazu haben sich auch etwas verändert.
Hier ist die dritte Strophe von Novemberwege:
Novemberabend, wenn die Luft
Nach feuchten Wäldern riecht
und herbem Rauch vom Feuer im Kamin
Trag ich unter meiner Jacke
Den letzten Rest des Tageslichts
Und kann so der kalten Dunkelheit entfliehn.
Diesen Monat hab ich gerne,
Weil er mir die Richtung zeigt,
Welchen Weg ich an der Kreuzung nehmen muss.
Der November ist nicht Dunkel,
Nur ein Übergang zum Licht.
Dieser Monat ist ein Anfang und kein Schluss.
Die Strophe beschreibt das Novembergefühl sehr gut, wie ich finde.
Hast Du gut getroffen 🙂