In der dritten Strophe denke ich darüber nach, ob die Geschichten wirklich wahr sind. Dass alte Bäume immer die Früchte mit der meisten Süße haben.
Und dass alter Wein im Fass mit den Jahren immer besser wird.
Und wer bisher aufmerksam mitgelesen hat, wird feststellen, dass der Chorus jetzt ein bisschen anders ist – optimistischer.
So ein bisschen von mir selbst steckt auch in diesem Lied. Aber so ist das eigentlich jedes Mal und ich lege ein Stück von meiner Seele offen.
Die letzte Strophe ist schon geschrieben und ich werde den kompletten Song dann am kommenden Wochenende live zum ersten Mal vortragen.
Ob er denen gefallen wird, für die ich ihn geschrieben habe, kann ich nicht sagen. Aber ich bin guter Hoffnung.
Hier ist jetzt die dritte Strophe:
Ist es denn tatsächlich wahr, was die Leute immer sagen?
Dass in Früchten alter Bäume stets die meiste Süße steckt?
Wird nicht auch der Wein im Fass immer besser mit den Jahren?
Wenn er nach Walderdbeeren und nach Sonnenaufgang schmeckt?
Jetzt wird es wirklich richtig Sommer werden, mit Sonne und mit federleichtem Licht.
Das Jahr, es ist noch längst nicht alt, der Frühling kaum vorbei.
Und Herbstzeit ist für uns noch lange nicht,
Und Herbstzeit ist für uns noch lange nicht.