Septemberwaldherbstmorgen – die dritte Strophe

Wie riecht ein früher Waldmorgen im September? Kühl und frisch natürlich. In der Luft liegt aber auch schon der Hauch von schwerer feuchter Erde und welkem Gras. Der Sommer endet in Poesie.
Hier ist die dritte Strophe:
Septemberwaldherbstmorgen
Noch ist es neu und frisch
Und Feenzauber liegt auf jedem Baum.
Der Sommer hat sich wieder mal
Nach Süden aufgemacht
Entschwindet wie ein warmer heller Traum.

Wieder wird das Rad sich drehen,
Der frühe Tag riecht nach vergangner Zeit.
Kühler Wind weht durch die Zweige
Atem der Vergänglichkeit.
Ein Hauch von schwerer feuchter Erde
Und welkem Gras liegt in der Luft.
Herber Rauch vom letzten Feuer
Verweht den Sommerblumenduft.