Ich wollte die letzte Strophe als Gegenstück zu allem haben, was gerade um uns herum passiert. Eine Pandemie, die kein Ende zu nehmen scheint. Kaum acht Stunden Licht am Tag. Eine Wolkendecke legt sich grau und schwer auf die Seele. Aber davon sollte die Strophe nicht handeln. Ich wollte den Weg in eine neue Zeit fortsetzen. Von Morgenbäumen ist die Rede und sie zaubern Hoffnungslicht aufs Land…
Morgenbäume werden singen
Wie man es noch nie gekannt.
Lassen Wünsche Wahrheit werden
Zaubern Hoffnungslicht aufs Land.
Lieder zwischen Tag und Träumen
Langsam geht die Nacht vorbei
Bessre Zeiten werden kommen
Und bald ist es wieder Mai.
Bäume reden, Bäume flüstern,
Frühe Sonne weckt sie bald;
Singen ihre ersten Lieder,
Morgenfrisch erwacht der Wald.
Heute wird es anders werden
Glitzertropfen auf dem Feld
Frühlingschor der jungen Bäume
Neue Hoffnung für die Welt.