Seelenspuren – die zweite Strophe

Die aktuelle Situation macht es ein bisschen mühsam für mich. Ich habe zwar die Geschichte und die Bilder im Kopf, aber es passiert gerade einfach zu viel. Andererseits hat mir Musik bisher immer geholfen. Sie ist für mich ein Licht in der Nacht, wenn alle anderen Lichter ausgehen.
In Zeiten wie diesen muss man Apfelbäumchen pflanzen – oder neue Lieder schreiben. Und dafür habe ich noch ganz viele Ideen.
Hier ist die zweite Strophe von Seelenspuren:
Wieder eine dieser Nächte,
Wenn der Schlaf nicht kommen will,
Die Gedanken kreisen endlos
Und die Zeit steht scheinbar still.
Dann nehm ich mir die Gitarre,
Mach Musik im Kerzenschein,
Denk an das was ich mir wünsche,
Doch nur eines fällt mir ein.

Da ist manches gutzumachen,
Mancher Schmerz, der übrigbleibt,
Nicht immer heilt die Zeit die Wunden
Wie der Dichter es beschreibt.
Doch was war lässt sich nicht ändern,
Es gibt keinen Weg zurück.
Übrig bleibt mir nur das Heute;
Hier und jetzt, der Augenblick.

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