Hoffnungsblumen – die erste Strophe

Zugegeben, ich war durch das Konzert in Bremen etwa in Anspruch genommen. Es war großartig und ich habe tolle Leute kennengelernt. Die von meinen Freunden befürchteten Verständigungsprobleme sind nicht eingetreten. Und wenn die musikalische Wellenlänge passt, sind Worte manchmal zweitrangig.
Ich könnte noch ganz viel vom letzten Wochenende erzählen. Aber jetzt soll es um das neue Projekt gehen. Ein bisschen habe ich ja schon davon berichtet. Und euch auf die Gedanken dazu eingestimmt.

Über die Blaue Blume ist schon viel geschrieben worden. Sie ist eine Blume und sie ist ein Stück Natur, aber wir können sie lieben und sie liebt vielleicht auch uns, denn schließlich hat die Natur uns ja auch hervorgebracht. Und sie ist für mich eine Hoffnung, dass etwas bleibt. Wenn wir gegangen sind.
Hier ist die erste Strophe für das neue Lied:
Himmelsblume zart und blau
Schon so oft besungen
Sommerhimmelfarben wie der Dichter dich beschreibt.
Du bist, was wir alle brauchen, Grund und Ziel zum Leben.
Und dass wenn wir nicht mehr da sind
Etwas von uns bleibt.

Himmelsblume, Apfelbaum, roter Mohn, Vergissmeinnicht
Klare Luft und Blütenträumeschimmer
Warmes Licht und frisches Grün
Junges Gras im Morgenwind
Frühlingsluft
Und Hoffnung gibt es immer.