Im digitalen Zeitalter gibt es immer noch Leute, die tatsächlich handgearbeitete Musik machen. Masha Potempa, eine Liedermacherin aus Berlin gehört zu ihnen.
Warum bin ich auf sie aufmerksam geworden? Ich könnte von ihrer Stimme erzählen, die ein unverwechselbares Timbre hat. Oder auch von ihren bezaubernden Melodien oder den warmen Klängen ihrer Gitarre. Was mich aber am meisten berührt, sind ihre wundervollen Texte voller Poesie.
Hier ist ein Eindruck davon

Ich verfolge ihren Weg schon länger und vor ein paar Wochen hatte ich die Gelegenheit, sie auch mal live erleben zu können. Das ist natürlich was völlig anderes als ein Musikvideo. Ich bin dazu 90 Kilometer gefahren, aber es hat sich in jeder Hinsicht gelohnt. Und ich konnte mich sogar kurz mit ihr unterhalten. Eine sehr sympathische und unkomplizierte junge Frau. Die Erlaubnis, sie in meinem Blog vorzustellen, hat sie mir dann gerne gegeben. Und auf dem Heimweg lief im Auto dann natürlich die CD mit ihren Liedern.

Masha, wenn du das liest: Mach so weiter und alles Gute für dich. Ich werde ein Fan von dir bleiben. Und ich schaffe es bestimmt mal wieder zu einem Konzert von dir 🙂

Die Schwäbische Alb zum Träumen und Schwelgen

Ich habe dieses Buch als Geburtstagsgeschenk bekommen und war sofort davon begeistert. Die schwäbische Alb ist keine Landschaft, die sich dem Betrachter sofort erschließt. Erst wenn man sich darauf einlässt und Zeit darin verbringt, lässt sich ihr Zauber spüren.
Der Titel „Verborgene Schönheiten“ hat für mich eine doppelte Bedeutung. Er bezieht sich gleichermaßen auf das Buch und die grandiose Landschaft der Alb selbst.
Ich habe Thomas Faltin gefragt, ob ich sein Buch hier auf meiner Website vorstellen darf und er hat sofort ja gesagt. Er schreibt: „Ganz herzlichen Dank für Ihren Brief – über Ihren Zuspruch habe ich mich sehr gefreut. Danke dafür! Wenn ich mir Ihre schönen und sehr gefühlvollen Lieder anhöre, so habe ich den Eindruck, dass Ihrer und mein Blickwinkel auf die Welt doch ganz ähnlich sind. Es sind eben die leisen Töne, die zählen. Ich würde mich natürlich sehr freuen, wenn Sie mein Buch auf Ihrer Website vorstellen. Und vielleicht laufen wir uns ja auch einmal über den Weg.“
Ja, das mit dem Blickwinkel auf die Welt ist mit Sicherheit so. Das habe ich beim Blättern in Thomas Faltins Buch sofort gespürt. Hier ist ein paar Zitate daraus:
„Nebel – Nur einige Meter weit reicht die Welt. wenn Nebel über den Wiesen und in den Wäldern steht. Dann ist es still auf der Alb und auf den Wassen tanzen weiße Gestalten ins Nichts hinein. Horch ihnen nach und geh ein paar Schritte, hinüber ins andere Sein“
Oder auch der Satz: „Einfach sein – So viele Dinge, die erledigt werden wollen und immer kommen neue hinzu. Leider ist es wahr: Meistens sind wir getrieben, werden wir gemacht, werden wir gelebt. Draußen in der Natur dürfen wir einfach sein“
Das spricht mir direkt aus der Seele.
Und, Thomas Faltin, wenn Sie mögen und Ihnen der Weg nach Böblingen nicht zu weit ist, sind Sie bei meinem nächsten Konzert am 10. März ganz herzlich willkommen.

Andy hat auf YouTube wieder einen neuen Song produziert. Den finde ich so klasse, dass ich ihn hier teilen will:
 
Andy, du weißt ja, das ich deine Texte und deine Musik sehr mag. Mit diesem Video hast du aber nochmal einen draufgesetzt. Du schaffst es in bewundernswerter Weise, eigentlich ernste Themen mit einer wunderbaren Leichtigkeit zu vermitteln. Und die Charaktere sind einfach genial.
Hut ab Andy und ich bin sehr gespannt, was dir als nächstes einfällt 🙂

Es gibt sie noch,  die Geschichtenerzähler,  die eigene Texte schreiben und eigene Melodien dazu komponieren. Andy Ruepp aus dem Allgäu ist einer davon. Ich habe ihn entdeckt, als ich auf Google+ nach Liedermachern gesucht habe und wusste sofort: Das ist jemand, der für seine Kunst lebt und nicht von seiner Kunst. 
Sein musikalischer Werdegang ist interessanterweise ganz ähnlich wie bei mir: Mit Coversongs in englisch zu beginnen.
Und irgendwann kam dann auch für ihn der magische Zeitpunkt für eigene Songs.
Dort ist er ziemlich direkt und nimmt kein Blatt vor den Mund. Wie er selbst sagt: Der Trend ist mir scheißegal.
Ich würde es vielleicht anders formulieren, aber im Grunde sehe ich das genau so.
Für uns ist die Musik eine wunderbare Möglichkeit, uns selbst auszudrücken.
Persönlich haben wir uns bisher nie getroffen und trotzdem habe ich das Gefühl, ihn schon lange zu kennen. Aber wir sind ja beide aus dem Süden und von Böblingen ins Allgäu ist es nicht sehr weit.

Andy, wenn du das liest: Mit dir würde ich gerne mal ein Bier trinken gehen 🙂
Mein persönlicher Favorit ist dein Song Alle Vereint, ein Titel der mir aus der Seele spricht und dessen Aussage ich jederzeit unterschreiben würde:


Das Jahr ist fast vorüber und ich will den besonderen Moment nutzen, um mich bei drei ganz besonderen Menschen zu bedanken. Zwei davon kenne ich schon lange und einen habe ich erst neu kennengelernt.

Haui alias Claus Haustein
Er ist einfach ein guter Freund und ein toller Zuhörer. Das meine ich nicht nur aber natürlich auch musikalisch. Am meisten mag ich seine Offenheit und er sagt immer, was er denkt. Die Gespräche mit ihm haben meinen Horizont in einer Weise erweitert, wie ich es nicht für möglich gehalten hätte.
Wir wollen in 2016 noch mehr Lieder aufnehmen und er hat mir für das nächste Konzert auch wieder seine Unterstützung zugesagt.


Danke Haui :-))






Helgard Israel
Mit Helgard mache ich schon viele Jahre Musik und trotzdem ist für mich immer noch etwas Besonderes dabei. Obwohl sie ja ein Profi ist, hat sie mir immer das Gefühl gegeben, mit ihr auf Augenhöhe zu sein. Und dank ihr konnte ich mich im Lauf unserer Bekanntschaft weiterentwickeln, so dass der Unterschied schon etwas kleiner geworden ist.
Auch außerhalb der Musik hat sie eine besondere Art, die Dinge zu sehen. Das hat mich immer wieder dazu gebracht, meine Perspektive zu ändern und vieles in einem anderen Licht zu betrachten.

Danke Helgard :-))

Markus Holder
Dass Markus und ich uns getroffen haben, würden viele vielleicht Zufall nennen. Wenn ich an diesem warmen Tag im Sommer nicht meine Bahn verpasst hätte, wäre ich nie durch die Bahnhofstraße gekommen und hätte ihn auch nie gehört.
Aber ich glaube nicht an Zufälle und ich denke, es musste genau so und nicht anders kommen. 
Da ist einer, der eigene Lieder zur Gitarre schreibt und bei dem für mich sofort die Wellenlänge gestimmt hat. Die paar Jahre Altersunterschied machen da gar nichts aus, wenn wir zusammen Musik machen.
Ich habe ihn seitdem ein paarmal bei Auftritten erleben dürfen und er hat mich jedes Mal von neuem beeindruckt.
Danke Markus :-))

Das Netz verbindet – so bin ich auch auf Radio Livingroom gekommen. Es fing alles mit einer Frage in meinem Blog an: Ob das Album Liederwege auch zu kaufen wäre. Das kam von einer Doro Wolfsister. Nachdem wir uns per Mail ein wenig ausgetauscht hatten, haben wir wechselseitig die CD und das Geld auf den Weg gebracht.
Doro hat geschrieben, dass sie bei einem Web-Radiosender moderiert und gefragt, ob sie meine Lieder dort spielen und verlinken darf.
Na klar.
Wie es der Zufall will, hat sie am vergangenen Mittwoch eine Sendung gemacht und ich kam tatsächlich dort vor. Zu meiner großen Überraschung war ich sogar der rote Faden der ganzen Sendung. Das hat mich tatsächlich umgehauen.
Mit Webradios hatte ich bisher keine Erfahrung,  aber es ist eigentlich ganz einfach. Zusätzlich zu dem Stream gibt es noch einen fortlaufenden Chat und dort war ich (noch) als Gast dabei. Doro hat die Sendung auf der Tonspur moderiert und die Hörer konnten im Chat ihre Beiträge posten.
Offensichtlich hat sie sich intensiv mit meinen Liedern beschäftigt und mir viele und sehr detaillierte Fragen gestellt. Ich habe so gut ich konnte geantwortet. Auch die anderen Hörer wollten vieles von mir wissen. Wie ich auf meine Texte komme, wie ich zur Musik gekommen bin und was die Hintergründe für meine Stücke sind. Auch hier habe ich so gut wie möglich Auskunft gegeben. So ein Chatstream beschränkt die Möglichkeiten ein wenig, aber ich habe mein bestes getan.
Zusätzlich zu meiner eigenen Musik gab es noch viele andere Stücke aus der internationalen Liedermacherszene. Da waren tolle Sachen dabei,  die ich bisher nicht kannte.
Die Sendung ging von 22:00 Uhr bis Mitternacht und ich bin bis zum Schluss dabeigeblieben. Zugegeben, das Aufstehen am nächsten Morgen war ziemlich hart. Aber das war es auf jeden Fall wert.
Doro, wenn du das liest: Bei einer Radiosendung kann man ja das Gesicht des Moderators nicht sehen. Ich finde aber, dass du eine sehr angenehme Stimme hast.
Mit bleibt nur noch, ein herzliches Dankeschön an dich und an die Community von Radio Livingroom zu sagen.
Ich bin ja jetzt Mitglied in eurem Forum und es wird spannend, was aus dieser Begegnung werden wird.
Und für alle anderen Leser: Schaut doch mal auf http://www.radio-livingroom.de vorbei. Es lohnt sich.

Heute war Markus zu Besuch bei mir und wir haben uns mal musikalisch und auch sonst bekannt gemacht. Er ist ein interessanter Typ und trotz unseres Altersunterschieds gibt es genügend Gemeinsamkeiten. Musikalisch passt es auf jeden Fall. Wir haben gegenseitig mal in unsere Lieder reingeschnuppert und waren uns einig: Die Bekanntschaft wollen wir auf jeden Fall vertiefen. 

Das kann ein gemeinsames Konzert sein oder einfach nur ein Special-Guest-Auftritt. Da ist bestimmt vieles möglich. 
Das Lied Liederwege gefiel ihm besonders gut und da konnte er sogar schon gleich mitsingen.
Es war toll, dass du da warst Markus und bis bald :-)) 

In Böblingen konnten sich in diesem Sommer Straßenmusiker der Öffentlichkeit präsentieren und einer davon ist mir besonders aufgefallen: Markus Holder.
Er ist letzte Woche am Freitag das erste Mal in unserer Bahnhofstraße aufgetreten und da habe ich nur seine letzten beiden Lieder mitbekommen. Seine Stimme habe ich schon aus einiger Entfernung gehört und war sofort begeistert. Dass er ein begnadeter Gitarrist ist, war auch nach nur zwei Liedern zu bemerken. Und ich mochte sofort seinen Stil.


Glücklicherweise war er gestern zum Stadtfest nochmal da und dieses Mal hatte ich mehr Zeit zum Zuhören mitgebracht. Was auf seiner Homepage über ihn steht, kann ich in jeder Hinsicht bestätigen: Seine Musik ist gefühlvoll und ehrlich. Seine besondere Stimme verstärkt den Ausdruck seiner Lieder und wird nur von seiner Akustikgitarre begleitet. Am meisten überrascht hat mich aber, dass Markus noch so jung ist. Ich hatte ja gedacht, dass die Zeit der Liedermacher vorbei ist, aber er widerlegt das in sehr eindrucksvoller Weise. Falls er mal in eurer Stadt auftreten sollte – geht hin. Es lohnt sich.
Oder schaut auf seiner Homepage vorbei: http://markusholder.de
Und Markus, wenn du das liest: Ich würde gerne mal was mit dir zusammen machen. Denk mal drüber nach.

Heute mal ein Beitrag über einen anderen Wanderer auf den Liederwegen – Piwi Rebel. Mir ist er durch seinen Blog „Takeums Welt“ aufgefallen. 
Mir hat die Idee gefallen, eine Fantasygeschichte als Blog zu schreiben. Der Header stimmt schon richtig auf diese Welt ein:

Der Kontinent Joshuasien

Und hier geht es direkt dorthin: Zu Takeums Welt

Als großer Fan von Tolkiens Geschichten war ich sehr gespannt auf die ersten Kapitel und wurde nicht enttäuscht. Da war jemand wirklich mutig, so ein Projekt anzugehen.

Neugierig geworden habe ich mich dann auf Piwis Website umgesehen und gefunden, dass hier einer ist, dem Musik ebenso wie mir sehr viel bedeutet. Über seine Jugendgeschichten als Bandmitglied musste ich herzlich lachen. Das war fast genau wie bei mir: Drummer, Keyboarder und zu viele Gitarristen. Immerhin hat er im Gegensatz zu mir ein paar Jahre in Bands gespielt. Als DJ war er mit Sicherheit große Klasse und seinen YouTube-Stücken merkt man deutlich an, dass da richtig Leidenschaft dahinter ist. Es ist für mich eine gute Gelegenheit, mal über den Singer/Songwriter-Tellerrand hinauszusehen.

Ohne das Internet wären wir uns mit Sicherheit nie begegnet, aber Liederwege führen durch viele Länder und manchmal auch in andere Welten.

Ich freue mich auf die nächsten Kapitel von Takeum, Casi und Celli.

Mach weiter so Piwi.