Der letzte Tag des alten Jahres eignet sich wie kein anderer: Was ist im alten Jahr passiert und was wünsche ich mir für das neue.
In 2014 konnte ich mir einen großen Traum erfüllen: Ich habe die erste CD mit eigenen Liedern produziert. Das wäre ohne Haui nicht möglich gewesen. Was im vergangenen Jahr mit einer Probeaufnahme begann, ist eine richtige Freundschaft geworden. Das ist für mich menschlich das Highlight des Jahres. Beim Konzert hat Haui die Tontechnik gemacht und das Ganze dann nebenher auch noch aufgenommen. Das Ergebnis ist auch wieder klasse geworden.


Der Erfolg des Konzerts ist auch Helgard zu verdanken. Sie ist eine Profimusikerin und ist sich nicht zu schade, mit mir zusammen aufzutreten. Was sie mit ihrer Querflöte macht, ist einfach phantastisch. Wenn ich sie spielen höre, kann ich immer kaum glauben, dass dieses Instrument komplett aus Metall besteht und trotzdem so warme Klänge hervorbringen kann. Hinzu kommt noch, dass Helgard auch toll singen kann. Es ist einfach toll, mit ihr zusammen Musik zu machen.

Einer darf hier natürlich nicht fehlen, obwohl ich ihn noch nie persönlich getroffen habe: Es ist natürlich Piwi Rebel. Trotzdem habe ich das Gefühl, ihn schon seit Jahren zu kennen und freue mich jedesmal, wenn er in seinem Blog wieder was Neues  postet.

Beruflich war es ein arbeitsreiches Jahr mit vielen Höhen und ein paar Tiefen. Letztlich hat sich aber immer alles zum Guten gewendet. Ich nehme hier vor allem mit, dass ein menschlich gutes Verhältnis der Schlüssel für jede Problemlösung ist. In dieser Beziehung habe ich auch viel von Haui gelernt.

Für das neue Jahr will ich das noch weiter ausbauen.
Am 25. Oktober 2015 gibt es dann wieder ein Konzert von mir. Wenn alles klappt, werde ich es ausschließlich mit eigenen Stücken bestreiten. Haui hat mir schon seine Unterstützung zugesagt und damit kann ja schon fast nichts mehr schiefgehen 😉
Ein paar neue Lieder müssen natürlich noch geschrieben werden, aber da bin ich sehr zuversichtlich. Die ersten Entwürfe dafür habe ich schon und werde dann hier über die Fortschritte berichten.


Haui hat die Aufnahmen mit einem neuen Tool nochmal neu abgemischt und jetzt hat das Ergebnis meine kühnsten Erwartungen noch übertroffen.
Ich habe die fertigen Stücke im Auto und per Kopfhörer und per Headset angehört. Es ist einfach toll geworden. 
Heike hat die fertige Grafik für den CD-Druck gebracht und es sieht einfach super aus.
Beide haben mir das Wertvollste gegeben, was es gibt: Ein Stück von ihrer Zeit, weil sie finden, dass es die Mühe wert ist.
Die erste Edition ist noch komplett von Hand gefertigt und von mir original unterschrieben. Wenn es doch eine größere Nachfrage gibt, lasse ich mal eine Kleinserie davon machen.


Ab sofort ist der Blog unter meiner Domain erreichbar. Ich musste ein wenig probieren, aber letzten Endes ging es doch ziemlich problemlos. Jetzt kann ich an die Anpassung des Layouts gehen. Hier will ich mehr Personalisierung erreichen. Der erste Schritt dafür wird die Anpassung des Hintergrunds sein. Das Wasserzeichen Layout gefällt mir so nämlich sehr gut.

Ich will den Blog jetzt nach und nach auf den neuen Schwerpunkt Songwriting umsetzen. Ein erster Anfang ist der neue Name Liederwege. Es gibt im Google Plus auch schon eine Seite dieses Namens und die will ich dann mit dem Blog verknüpfen.
Die nächsten Schritte sind dann die Verbindung der Google Plus Seite mit meinem YouTube-Kanal.
Danach folgt dann die Umsetzung der Blog-URL in eine entsprechende Domain. Ich stelle mir vor, dass dann alles unter einem durchgehenden Namen Liederwege zu finden ist.
Natürlich werde ich auch am Design noch was tun, aber jetzt geht erst mal ein Schritt nach dem anderen.

So wie es aussieht, wird es in den nächsten Tagen doch winterlich. Das wird mir mit Sicherheit bei meinem nächsten Projekt helfen. Das Lied soll Silberfrost heissen und da bin ich noch nicht so recht vorangekommen. Es soll von Jahresende und Jahresanfang erzählen, denn der Winter ist die einzige Jahreszeit, die Ende und Anfang in sich vereinigt. Dazu gehören für mich auch Eisblumen und Sternleuchten, Kachelofen und Kaminfeuer und Blumen, die unter der Schneedecke dem Frühling entgegenträumen.
Ich will von der Ruhe und Klarheit singen und von der Stille, die es nur in einem tiefverschneiten Wald gibt.

Das Wetter ist bisher einfach zu mild und so fehlt mir die Inspiration. Wenn ich mir die Voherhersage für die kommenden Tage ansehe, könnte es jetzt was werden.

So ziemlich jeder Blogger schreibt gerade an einem Jahresrückblick und da dachte ich, jetzt machst du das auch mal.
2012 war für mich ein tolles Jahr. Mit meiner Musik habe ich das schönste Hobby, das es gibt. Das konnte ich in zwei Konzerten auch öffentlich zeigen. Der Zuspruch, den ich da erhalten habe, war mein persönliches Highlight in diesem Jahr.
Genauso wichtig war aber auch die Unterstützung, die ich dabei von von guten Freunden erfahren durfte. Die Musik habe in der Hauptsache ich gemacht, aber ohne diese Unterstützung hätte es nicht funktioniert.

Auch in diesem Jahr habe ich wie schon in 2011 wieder zwei eigene Lieder geschrieben. Das will ich im neuen Jahr noch steigern. Ideen dazu gibt es auf jeden Fall genug.
Das endgültige Ziel ist natürlich ein Konzert, das ich nur mit Eigenkompositionen bestreite. Vor einem Jahr war das noch gar nicht vorstellbar, aber jetzt traue ich es mir durchaus zu.

Beruflich habe ich einmal mehr erleben dürfen, welchen Wert Zusammenarbeit und Vertrauen haben und das alles eine Sache von Geben und Nehmen ist. Wenn das in 2013 so weiterläuft – und daran habe ich keinen Zweifel – wird der nächste Jahresrückblick bestimmt so positiv wie dieser.