So langsam macht sich Abschiedsstimmung bemerkbar. Zwei Tage noch, dann ist die Reise auf dem großen Fluss vorüber. Die Donau hat ganz viele Gesichter und ganz viele Stimmungen. Ich habe eine innere Ruhe gefunden, die ich lange vermisst habe. So viel will ich heute nicht mehr sagen und vor allem die Bilder für sich sprechen lassen. Nur das eine noch – der Weg auf dem großen Fluss geht zuende – die eigentliche Reise geht weiter.

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Bewaldete Ufer wechseln mit kleinen Orten und am Himmel ziehen nur ein paar Schleierwolken dahin. Der Fluss hat seine eigene Zeit. Sie vergeht nicht und bleibt nicht, sie ist einfach da. Die Donau ist glatt wie ein Spiegel nur ab und zu kräuselt ein leichter Wind das Wasser.
Der Tag beginnt früh, es ist um fünf Uhr schon hell. Es scheint schon Sommer zu sein und ich spüre eine große Ruhe.