Das Jahr 2023 neigt sich dem Ende zu und wie immer ist das eine gute Gelegenheit, um zurückzublicken.
Was war gut und was war traurig?
Was war schön und welche Menschen habe ich getroffen?
Wen habe ich glücklich machen können?
Ich glaube, dass sich wohl jeder solche Fragen am Ende eines Jahres stellt. Und für jeden fallen die Antworten wohl unterschiedlich aus.
In diesem Jahr habe ich außer meinen Konzerten auch die Livestreams zusammen mit Wohnzimmerkonzerten für mich entdeckt. Wenn dann noch gute Freunde sich musikalisch beteiligen, ist das glaube ich Glück pur. Für die Zuhörer im Wohnzimmer und auf YouTube, für die Freunde, die mitmachen und natürlich auch für mich.
Deshalb danke ich euch allen an dieser Stelle nochmal ganz herzlich.

Mein drittes Album Saitenlieder ist dieses Jahr endlich rausgekommen:

 

Die meisten Lieder waren schon länger eingespielt aber die üble Hexe Corona hat mit ihrer schwarzen Magie ja vieles verhindert.
Inzwischen arbeite ich am vierten Album und das heißt Alles fließt. Lasst euch überraschen.

Seit September kann ich meine Zeit viel besser einteilen. Und muss nicht die Gelegenheiten zum Musikmachen immer einem vollen Terminkalender abringen.
Das ist eine ganz neue Erfahrung für mich, die ich sehr genieße.

Was kommt im neuen Jahr?
Natürlich wieder Konzerte und neue Livestreams.
Natürlich auch wieder neue Lieder und die Arbeit am neuen Album.
Ein neues Design für die Website.
Und ich will auch in 2024 wieder Menschen glücklich machen und mit meiner Musik berühren.

Das Jahr 2022 ist beinahe vorüber. Weihnachten ist gekommen und gegangen. Vieles ist wieder passiert und ich zögere, wo ich anfangen soll. Der Tod meines Vaters im vergangenen Jahr hatte mich ziemlich getroffen. Und erst im zeitlichen Abstand ist mir klar geworden, welche Lücke er bei mir hinterlassen hat. Aber er ist nicht ganz weg. Wenn ich am Morgen über die Felder gehe und der Nebel alles unwirklich erscheinen lässt, spüre ich manchmal seine Gegenwart und seine Hand auf meiner Schulter.
Und noch einer ist in diesem Jahr gegangen. Meinen Schwager kannte ich seit vierzig Jahren. Er war wie ein Bruder für mich und hat im Sommer den Kampf gegen den Krebs verloren.
Beides führt mir meine eigene Sterblichkeit mehr als deutlich vor Augen. Aber noch habe ich ein bisschen Zeit.
Trauer und Freude liegen in diesem Jahr ganz dicht beieinander. So wie es im Leben immer ist.
Ich habe neues geschrieben und das dritte Album ist im Grunde fertig. Noch zwei Lieder müssen eingespielt werden. Corona hat verhindert, dass das dieses Jahr passieren konnte.
Die Fensterkonzerte gibt es immer noch. Wir spielen abwechselnd jeden Samstag. Und wie können sagen, dass wir länger durchgehalten haben als Corona. Es wir auch im nächsten Jahr weitergehen.
Urlaub in Schottland und auf den Orkneys und Shetlands. Die britischen Inseln bringen immer etwas tief in meiner Seele zum Klingen. So war es auch diesmal wieder.

Das Gartenkonzert in Bremen war so ziemlich das Verrückteste, das ich in diesem Jahr gemacht habe. Und es hat sich in jeder Hinsicht gelohnt. Die Eindrücke von diesem Wochenende haben sich mir ganz tief eingeprägt.
Und ich fahre im nächsten Jahr wieder hin, wenn es irgendwie geht.
Das ist schon eine Überleitung. (mehr …)

Ich finde, dass der letzte Tag des Jahres ein guter Zeitpunkt ist, um zurück und auch nach vorne zu sehen. Musikalisch gesehen war 2018 für mich richtig klasse. Das Konzert in der AWO im Frühjahr hätte nicht besser laufen können. Es war sehr gut besucht und ich habe den Eindruck, dass man in Böblingen so langsam Notiz von mir nimmt.
Sound of the Islands im Oktober war komplett anders und ich hatte das große Glück, dabei von lieben Freunden unterstützt zu werden. So gut wie das geklappt hat, könnte ich es glatt nochmal wiederholen…
Es war auch ein Jahr mit vielen Eindrücken und ich habe ein paar davon in meinen Liedern verarbeitet. Da bleiben aber noch ganz viele Ideen für neue Projekte übrig. Die Themen werden mir bestimmt nicht ausgehen. Der Kleine Vogel ist ja noch am Werden und  ich werde in Kürze die zweite Strophe posten.
Was kommt dann? Ein Lied, das ich meinem Schüler Lennart widmen werde. Mit ihm werde ich im neuen Jahr in eine intensive Vorbereitung für das gemeinsame Konzert gehen.
In 2019 im Sommer wollen Monny und Paule heiraten. Ihr kennt sie vom Konzert Sound of the Islands. Und natürlich werde ich ihnen ein Lied schreiben, das zum Anlass passt.
Wenn alles klappt, gibt es im Frühjahr und im Herbst auch wieder Konzerte mit und von mir. Ich werde rechtzeitig darüber berichten.
So kann ich zumindest persönlich zufrieden auf das alte Jahr zurückschauen und mich auf das neue freuen. Auch hier werde ich mich immer zwischen mehreren Wegen entscheiden müssen ohne sicher sagen zu können welcher wohin führt. Aber das ist acht das Leben immer wieder interessant. Deshalb habe ich auch das Bild für diesen Beitrag so ausgesucht.
Ich danke euch allen für das tolle Jahr und dass ihr ein Stück Weg mit mir gegangen seid. Und euch allen auch alles Gute für 2019 und dass ihr eure Pläne verwirklichen könnt.

Wie wir Musiker sagen: Keep on rockin‘ !!

Klaus

Die Zeit zwischen den Jahren – zwischen Nicht-Mehr und Noch-Nicht ist immer gut, um einen Blick zurück und einen Blick voraus zu werfen. 
Dieses Jahr hat mir ganz viel gegeben: Ein neues Album, neue Lieder und viele schöne Erlebnisse. Konzerte und kleinere Auftritte und das Gefühl, dass es Menschen gibt, die meine Musik zu schätzen wissen.

Verluste gab es natürlich auch und die Erkenntnis, dass unsere Zeit in dieser Welt endlich ist. Das hat mich letztlich zu meinem Lied „Fragen“ inspiriert.
Das Gute für mich als Liedermacher ist, dass ich auch solche Gedanken musikalisch ausdrücken kann. Das ist dann mein persönlicher Weg, damit klarzukommen.
Aber ich will hier nicht nur von Verlusten schreiben. Es gibt tolle Menschen, die mich auf meinem Weg begleiten und die an mich glauben. Die Familie kommt dabei natürlich an erster Stelle. 
Und es sind auch gute Freunde, die ich schon viele Jahre kenne und die im Lauf der Zeit fast ein Stück von mir geworden sind:
Claus Haustein (Haui), der meine Lieder musikalisch zum Klingen bringt
Martin und Olaf, die mir schon seit Jahren bei meinen Konzerten Beistand leisten
Angelika Bernhard-Peltonen (Geli), die mir beigebracht hat, aus meiner Stimme das Bestmögliche zu machen
Sie alle werden mich auch im neuen Jahr begleiten und das ist einfach ein gutes Gefühl.
Was kommt sonst noch in 2018?
Natürlich wieder Konzerte. Wer es jetzt schon wissen will: Beide werden in Böblingen sein und finden am 10.03. und am 13.10. statt. Details gebe ich dann noch bekannt.
Was sich sonst noch auf Auftritten ergibt, wird sich zeigen. Ich bin gespannt…
Neue Lieder wird es natürlich auch geben. Der Novemberweg geht ganz gut voran und es werden noch mehr werden. Die kommen dann auf das dritte Album. Ich weiß noch nicht, wann das fertig werden wird und wie viele Songs dann letztlich drauf sein werden. Da müsst ihr euch überraschen lassen – und ich mich ein Stück weit auch.
Macht was aus dem neuen Jahr 🙂

Es ist immer noch die Zeit der Winterkönigin und als einzige der Jahreszeiten hat sie die Macht, altes und neues Jahr und Vergangenheit und Zukunft miteinander zu verbinden. 
Ich war heute Vormittag bei tollem Wetter unterwegs und an diesem Tag ging mir natürlich das Lied von der Winterkönigin durch den Sinn.

Die Zeiten zu verbinden
Hast du allein die Macht
Und deine weiße Krone
Wird zu Kristall in dieser Nacht
Ein neuer Tag, eine neuer Morgen
Was bringst du uns im neuen Jahr?
Halb Scheitern, halb Gelingen,
So wie es schon immer war?


Mir hat 2016 vieles gegeben. Neue Lieder und neue Bekanntschaften. Ein tolles Konzert mit einem tollen Musiker. Die Vertiefung von alten Bekanntschaften und Dankbarkeit für die Freundschaften.
Die Erkenntnis, wie wichtig Familie ist und wie viel sie mir bedeutet.

Ein bisschen Demut gegenüber dem Glück, das ich in diesem Jahr hatte.

Was wünsche ich mir für 2017?
Natürlich neue Ideen für neue Lieder.
Dass die Freundschaften Bestand haben.
Möglichst weniger Abschiede als in diesem Jahr.

Und 2017 soll mehr Licht und mehr Frieden haben.