Ich habe für das nächste Konzert eine eigene Seite gemacht und in den Header des Blog eingebunden. Dabei ist dann auch ein Countdownzähler. So weiß jeder, wie lange es noch bis zum Konzert ist.
Noch hält sich das Lampenfieber in Grenzen, aber das wird sich bestimmt wieder ändern, je näher der 25. Oktober rückt.
Möwenreise
Das nächste Konzert – Möwenreise
Wir folgen dem Flug der Möwe durch die Jahreszeiten und ziehen mit ihr mit den Spielleuten nach Süden. Alte Sagen erwachen wieder zum Leben, es gibt Lieder von Nächten am Fluss, von Sehnsucht, von WegeZeichen, von Dichtung und Wahrheit.
Lasst euch überraschen.
Möwenreise – die letzte Strophe
Die Möwe zieht mit den Wildgänsen nach Süden. Genau wie sie trägt sie den Sommer mit sich und das Licht und die Wärme.
Sie hat vieles gelernt auf dieser Reise. Gemeinschaft und Gesang und sie kommt mit wertvollen Geschenken zu ihrer Insel zurück.
Mit den Wildgänsen dann weiter,
die in Scharen südwärts ziehn.
Sie tragen in sich noch den Sommer,
wenn sie im Herbst die Kälte fliehn.
Und du trägst wie sie die Wärme
und die hellen Lichter mit,
hin zurück zu deiner Insel
zusammen mit dem Schwanenlied.
Am Freitag in zwei Wochen geht’s ins Tonstudio und wir werden das komplette Lied aufnehmen. Vielleicht wird Möwenreise auch der Titel für mein zweites Album. Aber da will ich mich noch nicht endgültig festlegen.
Möwenreise – und so geht es weiter
Die Möwe zieht mit den Schwänen nach Norden und lernt etwas, was Möwen sonst nicht können: Gesang.
Unter den Nordlichtern singen sie bis zum Morgengrauen.
singt ihr bis zum Morgengrau.
Das Lied über die Möwenreise ist fast fertig. Es fehlt noch eine Strophe, in der die Möwe dann mit den Wildgänsen nach Süden fliegt. Auch hier wird sie wieder eine neue Erfahrung machen.
Möwenreise – die zweite Strophe
Endlich wieder ein stabiles Internet auf der Donau. Ich bin dort immer noch unterwegs und habe mich für die zweite Strophe von den Bildern inspirieren lassen. Die Möwe fliegt mit dem Kranichzug mach Osten und folgt dem großen Fluss.
Mit dem ersten Licht des Tages
bist in ihrem Zug ein Teil.
Möwenreise – die erste Strophe
Die erste Strophe ist fertig. Die Möwe verlässt die vertraute kleine Welt ihrer Insel und bricht auf in eine noch unbekannte größere Welt.
Sie folgt der Sonne nach Westen und fliegt auf dem Meereswind dem Horizont entgegen.
Ich werde selbst morgen zu einer Reise aufbrechen, die an der Donau entlang bis zum Schwarzen Meer führen wird.
Bestimmt werden die Bilder und Eindrücke die nächsten Strophen beflügeln.
Die vertraute Welt der Insel
scheint dir heute viel zu klein.
Wo sich See und Himmel spüren
muss noch mehr zu finden sein.
Und du willst der Sonne folgen,
westwärts leuchtet goldnes Licht.
Meereswind trägt deine Flügel,
Wolken gibt es für dich nicht.
Das nächste Projekt: Möwenreise
Bei meinem nächsten Lied soll es ums Fliegen gehen. Ich will es meiner Nichte widmen, die in diesem Jahr konfirmiert wird. Fliegen heisst Freiheit und die Möglichkeit, für sich selbst herauszufinden, was wichtig ist. Ein wenig denke ich dabei auch an die Möwe Jonathan aus dem Roman von Richard Bach. Dort gib es viele Motive, die mir ganz aus der Seele sprechen:
Du hast die Freiheit, du selbst zu sein, dein wahres Ich, hier und jetzt, und nichts kann dir im Weg stehen.
Du hast die Freiheit und darfst deinen Lebensweg gehen. Und du musst nicht das Alte übernehmen, das, von dem die Alten sagen, dass es wichtig ist. Finde heraus, was für dich wichtig ist und was für dich gilt.
Ich weiß noch nicht, wo mich dieses Lied hinführen wird. Zumindest nicht genau, aber es wird bestimmt wieder unerwartet sein. Noch habe ich keine erste Strophe, aber in meinem Kopf sind schon die ersten Ansätze und ich höre schon wie aus großer Entfernung eine Melodie.