Der Sommer ist fast vorüber und die Tage werden schon kürzer. Vor allem ändert sich das Licht. Ich habe das Lied Zaubersommer aufgenommen, so lange es am frühen Morgen noch sonnig ist. Natürlich genieße ich jeden dieser Tage, aber es mischt sich auch ein wenig Melancholie darunter. Diese Gedanken habe ich in meinem Lied ausgedrückt:
#liederwege
Schwarze Schwäne – die vierte Strophe
Das Lied endet, wie es enden muss. Der erste helle Schimmer zeigt sich im Osten und der Regen hat fast aufgehört. Der Himmel hat aufgehört zu weinen. Der Weg mit den Schwarzen Schwänen in die Anderswelt muss gegangen werden. Aber die Liebe darf mitgehen.
Ein schönes Lied? Das müssen die Hörer beurteilen. Ich wollte meine Perspektive und Meinung zum Thema entwickeln und habe es gemacht, so gut ich konnte.
Hier ist die vierte Strophe:
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Schwarze Schwäne – die dritte Strophe
Eine kurze Frist, bevor alles vorbei ist. Oder bevor ich mit den Schwarzen Schwänen ins Licht fliege. Man hat mich gefragt, ob bei diesem Lied eine Todesahnung mitspielt. Ja und nein. Es soll intensiv sein und berühren. Und ich will es so gut machen wie ich kann.
Hier kommt die dritte Strophe:
Schwarze Schwäne – die zweite Strophe
Die Geschichte geht weiter. Eigentlich wäre der letzte Tag in der zweiten Strophe das Ende von allem. Ich bettle darum, noch die Zeit zum verabschieden zu bekommen. Dann bin ich bereit zu gehen.
Es war eine lange Überlegung, in welcher Perspektive ich das Lied schreiben soll. Aber das Thema ist so intensiv, dass ich es nicht von außen betrachten wollte.
Hier ist die zweite Strophe:
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Schwarze Schwäne – das neue Projekt
Viele Lieder sind schon gegen den Krieg geschrieben worden. Und auch einige dafür. Es ist an der Zeit, dass ich auch etwas dazu sage.
Das neue Lied ist wieder eine Geschichte und sie ist weder zeitlich noch örtlich festgelegt. Sie könnte sich vor vielen Jahren ereignet haben. Oder sich heute ereignen. Oder sie wird in der Zukunft passieren. Dass ich sie in der Ich-Perspektive erzähle, ist der Eindringlichkeit des Themas geschuldet.
Das Feuer im Kamin ist fast herabgebrannt. Stille umgibt das Haus und die Zeit scheint den Atem anzuhalten. Fast scheint es, als ob wir beide die einzigen Menschen auf der Welt wären.
Doch am Horizont flackern die Mündungsfeuer und der Wahnsinn des Krieges ist ganz nah. Eigentlich würde ich jetzt dort liegen und alles wäre vorbei.
Der Tod wollte mich gleich beanspruchen. Ich habe gebettelt und gefleht, mich noch von dir verabschieden zu dürfen. Und unsere Liebe mitnehmen zu dürfen. Und dich noch einmal im Arm halten zu dürfen.
Hier ist die erste Strophe:
Ihr seid das Licht – die vierte Strophe
Die letzte Strophe beschreibt wieder eine andere Figur und ein anderes Instrument. Mit ihr ist das Lied vollendet.
Die Laute muss wieder ein Mann sein. Er ist das Feuer und seine Haare sind rot und stehen nach allen Seiten ab. Seine Musik ist mal leise und verträumt wie eine Kerzenflamme und mal mitreißend wie das Beltanefeuer, das für das Ende des Winters und den Beginn der hellen Jahreszeit steht.
In der keltischen Mythologie kommt es jetzt zur Hochzeit zwischen dem Sonnengott und der voll erblühten Erdgöttin. (mehr …)
Ihr seid das Licht – die dritte Strophe
Beim neuen Lied will ich bei der Melodie neue Wege gehen. Etwas, das dem Text wirklich gerecht wird. Und Lebensfreude und positive Stimmung zum Ausdruck bringt.
Die Harfe ist das Wasser, das sich ständig verändert. Sie ist wieder eine Frau. Ihr Spiel klingt wie ein murmelnder Bergbach, wie ein rauschender Fluss und manchmal wie das Brausen der Meeresbrandung.
Ich sehe sie mit langen braunen Haaren fließend wie unter Wasser und grünen Augen, die je nach Licht und Stimmung von Smaragd zu tiefem Indigo wechseln können.
Hier ist die dritte Strophe:
Du bist so tief wie das Meer
In dem alles Leben entstand.
Du bist der Anfang der Zeit,
Der Morgentau auf trocknem Land.
Dein Haar fließt wie Wasser und glitzert im Licht,
Lebendig und voll Harmonie;
Der Klang deiner Harfe und auch dein Gesang
Sind Teile der Großen Melodie.
Ihr seid der Klang und der Tanz und die Lieder,
Erzählt uns Geschichten aus uralter Zeit.
Ihr seid die Wärme, der Trost und und das Lachen,
Ihr seid das Licht in der Dunkelheit.
Ihr seid das Licht – die zweite Strophe
Die Trommel ist wie Erde und Felsen und für mich ein Mann. Für mich hat er schwarze Haare und einen Bart und ist groß wie ein Bär.
Aber seine Augen sind sanft und voller Traumpoesie.
Seine Trommel kann wie grollender Donner klingen, aber auch so sanft wie Regentropfen auf einer Pfütze.
Auch hier habe ich wieder mehrere reale Personen zu einer Figur zusammengefügt. Und obwohl es ganz verschiedene Leute sind, ist für mich das Ergebnis stimmig.
Hier ist die zweite Strophe: (mehr …)
Ihr seid das Licht – die erste Strophe
Die Geschichte nimmt ihren Anfang.
Die Flöte ist die Luft und die Reinheit und für mich definitiv weiblich. Eine Frau mit heller Haut und langen blonden Haaren. Sie leuchten im Sonnenlicht wie gesponnenes Gold. Ihre Töne sind wie schwebende Perlen aus Silber und sind zusammen mit ihrem Gesang ein Teil der Großen Melodie.
Ob ich eine konkrete Person dabei im Kopf habe? Es sind eher mehrere Personen, die sich hier zu einem Ganzen vereinigen.
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Ihr seid das Licht – Geschichte zum neuen Songprojekt
Es soll ein Lied über das Licht sein und diejenigen, die es für uns und andere entzünden. Ein Lied über all diejenigen, die ein Stück Welt zum Positiven verändern. Für all die Songpoeten da draußen, die mit ihren Liedern die Dunkelheit auf Abstand halten.
Vier Strophen sollen es sein und vier Instrumente, vier Elemente und vier Musiker. Zwei Frauen und zwei Männer, damit das Gleichgewicht besteht und auch die Harmonie.
Die Flöte ist die Luft und die Reinheit und für mich definitiv weiblich. Eine Frau mit heller Haut und langen blonden Haaren. Sie leuchten im Sonnenlicht wie gesponnenes Gold. Ihre Töne sind wie schwebende Perlen aus Silber.
Die Trommel ist wie Erde und Felsen und für mich ein Mann. Für mich hat er dunkle Haare und einen Bart. Seine Trommel kann wie grollender Donner klingen, aber auch so sanft wie Regentropfen auf einer Pfütze.
Die Harfe eine Frau mit braunen langen Haaren, fließend, wie unter Wasser. Ihr Spiel klingt wie ein murmelnder Bergbach, wie ein rauschender Fluss und manchmal wie das Brausen der Meeresbrandung. Ich sehe sie mit grünen Augen, die je nach Licht und Stimmung von Smaragd zu tiefem Indigo wechseln können.
Die Laute muss wieder ein Mann sein. Er ist das Feuer und hat rote Haare, die wild abstehen.
Seine Musik ist mal mitreißend und mal verträumt, mal leise wie flüsternder Westwind in den Bäumen und mal volltönend wie große Kirchenglocken.
Singen können sie alle und aus ihrem Zusammenspiel entsteht die Große Melodie.
Das ist jetzt mal der Rahmen und die Geschichte. Jetzt muss ich sie nur noch erzählen.