Wolfszeit – die letzte Strophe

lichtzeitIch hatte ja schon angekündigt, dass die letzte Strophe ganz anders werden soll als die ersten drei. Sie soll einen Kontrapunkt dazu setzen, textlich und musikalisch.
Darüber hinaus passt sie auch wunderbar zur letzten Nacht des alten Jahres und lässt nach vorne blicken.
Kein Tal ist so tief, dass es nicht irgendwann eine Sohle hat und keine Nacht dauert endlos. Diese Gedanken wollte ich in die letzte Strophe legen.
Urteilt selbst, ob das geglückt ist:
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Wolfszeit – die dritte Strophe

In der kalten graue Stunde vor der Morgendämmerung ist die Nacht immer am dunkelsten.
Sie wird die Stunde des Wolfs genannt. Man wacht auf, kann nicht mehr einschlafen und alle Sorgen und Ängste wirken übergroß und unlösbar.
Gespenster und Dämonen scheinen jetzt am mächtigsten zu sein.
Am Himmel zieht die Wilde Jagd mit einem fürchterlichen Gerassel unter Schreien, Johlen, Heulen, Jammern, Ächzen und Stöhnen durch die Lüfte.

Soll mein Song mit solchen Bildern enden?
Ich habe beschlossen, dass die letzte Strophe komplett anders sein soll. Der Text wird anders sein, die Bilder werden andere sein und ich werde die Tonart von Moll nach Dur drehen.
Lasst euch überraschen…

Hier kommt jetzt die dritte Strophe:
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Wolfszeit – die zweite Strophe

Das neue Lied macht Fortschritte und die zweite Strophe ist fertig geworden.
Inzwischen hat sich auch die Melodie schon ziemlich gefestigt. Dem Charakter entsprechend sind es natürlich hauptsächlich Mollklänge.
Draußen hat der Wind die letzten Blätter von den Bäumen gerissen. In meinem Weiher spiegeln sich die blassen Bilder vom letzten Sommer.
Oder ist das nur ein Spiegel meiner Gedanken? Ich kann es nicht entscheiden.

Die zweite Strophe geht so:
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