Das Lied endet, wie es enden muss. Der erste helle Schimmer zeigt sich im Osten und der Regen hat fast aufgehört. Der Himmel hat aufgehört zu weinen. Der Weg mit den Schwarzen Schwänen in die Anderswelt muss gegangen werden. Aber die Liebe darf mitgehen.
Ein schönes Lied? Das müssen die Hörer beurteilen. Ich wollte meine Perspektive und Meinung zum Thema entwickeln und habe es gemacht, so gut ich konnte.
Hier ist die vierte Strophe:
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Die Geschichte geht weiter. Eigentlich wäre der letzte Tag in der zweiten Strophe das Ende von allem. Ich bettle darum, noch die Zeit zum verabschieden zu bekommen. Dann bin ich bereit zu gehen.
Es war eine lange Überlegung, in welcher Perspektive ich das Lied schreiben soll. Aber das Thema ist so intensiv, dass ich es nicht von außen betrachten wollte.

Hier ist die zweite Strophe:
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Viele Lieder sind schon gegen den Krieg geschrieben worden. Und auch einige dafür. Es ist an der Zeit, dass ich auch etwas dazu sage.
Das neue Lied ist wieder eine Geschichte und sie ist weder zeitlich noch örtlich festgelegt. Sie könnte sich vor vielen Jahren ereignet haben. Oder sich heute ereignen. Oder sie wird in der Zukunft passieren. Dass ich sie in der Ich-Perspektive erzähle, ist der Eindringlichkeit des Themas geschuldet.
Das Feuer im Kamin ist fast herabgebrannt. Stille umgibt das Haus und die Zeit scheint den Atem anzuhalten. Fast scheint es, als ob wir beide die einzigen Menschen auf der Welt wären.
Doch am Horizont flackern die Mündungsfeuer und der Wahnsinn des Krieges ist ganz nah. Eigentlich würde ich jetzt dort liegen und alles wäre vorbei.
Der Tod wollte mich gleich beanspruchen. Ich habe gebettelt und gefleht, mich noch von dir verabschieden zu dürfen. Und unsere Liebe mitnehmen zu dürfen. Und dich noch einmal im Arm halten zu dürfen.
Hier ist die erste Strophe:

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