Es ist sehr viel passiert seit dem letzten Eintrag. Das Lied ist fertig geworden und eine sehr gute Freundin hat eine zauberhafte Melodie dazu gemacht.
Wir haben es am Sonntag vor einer Woche zum ersten Mal live zusammen gesungen.
Hier sind die dritte und vierte Strophe:
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#songpoet
Weltentor und Zauberbaum – die zweite Strophe
Warum heißt es eigentlich „Der Baum“? Ich finde keinen weiblichen Ausdruck dafür und versuche es deshalb mit einer Baumfrau.
Ich stelle mir vor, dass sie einst eine Fee war und zum Baum wurde, um zur Behüterin zu werden.
Am Übergang von Tag und Nacht ist das ganz deutlich zu spüren.
Dichtung und Wahrheit verschwimmen dann wie die Nebel über den Seen. Legenden und Lieder werden in den heiligen Feuern geboren. Sie sind tief verbunden mit der Seele des Landes und verwoben mit den Feenhügeln und den Gottheiten der Flüsse.
Hier ist die zweite Strophe: (mehr …)
Weltentor und Zauberbaum – das neue Projekt
Ein Baum ist eine Frau – wie kann es auch anders sein?
Seit dem Morgen der Welt steht sie an diesem Platz.
Im Frühling badet sie im grünen und silbernen Licht und ihre zarten Knospen atmen den frischen und neuen Duft des jungen Jahres.
Im Sommer bedecken ihre belaubten Zweige einen Teppich aus Wildblumen und grünen Gräsern mit schattigen Mustern.
Der Herbst ist für sie wie ein zweiter Frühling, in dem jedes ihrer Blätter zu einer bunten Blüte wird.
Im Winter bedecken Raureif und Schnee ihre Zweige und sie träumt in der tiefen Stille einem neuen Frühling entgegen.
Hier ist die erste Strophe:
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Zaubersommer – das Video
Der Sommer ist fast vorüber und die Tage werden schon kürzer. Vor allem ändert sich das Licht. Ich habe das Lied Zaubersommer aufgenommen, so lange es am frühen Morgen noch sonnig ist. Natürlich genieße ich jeden dieser Tage, aber es mischt sich auch ein wenig Melancholie darunter. Diese Gedanken habe ich in meinem Lied ausgedrückt:
Schwarze Schwäne – die vierte Strophe
Das Lied endet, wie es enden muss. Der erste helle Schimmer zeigt sich im Osten und der Regen hat fast aufgehört. Der Himmel hat aufgehört zu weinen. Der Weg mit den Schwarzen Schwänen in die Anderswelt muss gegangen werden. Aber die Liebe darf mitgehen.
Ein schönes Lied? Das müssen die Hörer beurteilen. Ich wollte meine Perspektive und Meinung zum Thema entwickeln und habe es gemacht, so gut ich konnte.
Hier ist die vierte Strophe:
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Schwarze Schwäne – die dritte Strophe
Eine kurze Frist, bevor alles vorbei ist. Oder bevor ich mit den Schwarzen Schwänen ins Licht fliege. Man hat mich gefragt, ob bei diesem Lied eine Todesahnung mitspielt. Ja und nein. Es soll intensiv sein und berühren. Und ich will es so gut machen wie ich kann.
Hier kommt die dritte Strophe:
Schwarze Schwäne – die zweite Strophe
Die Geschichte geht weiter. Eigentlich wäre der letzte Tag in der zweiten Strophe das Ende von allem. Ich bettle darum, noch die Zeit zum verabschieden zu bekommen. Dann bin ich bereit zu gehen.
Es war eine lange Überlegung, in welcher Perspektive ich das Lied schreiben soll. Aber das Thema ist so intensiv, dass ich es nicht von außen betrachten wollte.
Hier ist die zweite Strophe:
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Schwarze Schwäne – das neue Projekt
Viele Lieder sind schon gegen den Krieg geschrieben worden. Und auch einige dafür. Es ist an der Zeit, dass ich auch etwas dazu sage.
Das neue Lied ist wieder eine Geschichte und sie ist weder zeitlich noch örtlich festgelegt. Sie könnte sich vor vielen Jahren ereignet haben. Oder sich heute ereignen. Oder sie wird in der Zukunft passieren. Dass ich sie in der Ich-Perspektive erzähle, ist der Eindringlichkeit des Themas geschuldet.
Das Feuer im Kamin ist fast herabgebrannt. Stille umgibt das Haus und die Zeit scheint den Atem anzuhalten. Fast scheint es, als ob wir beide die einzigen Menschen auf der Welt wären.
Doch am Horizont flackern die Mündungsfeuer und der Wahnsinn des Krieges ist ganz nah. Eigentlich würde ich jetzt dort liegen und alles wäre vorbei.
Der Tod wollte mich gleich beanspruchen. Ich habe gebettelt und gefleht, mich noch von dir verabschieden zu dürfen. Und unsere Liebe mitnehmen zu dürfen. Und dich noch einmal im Arm halten zu dürfen.
Hier ist die erste Strophe:
Ihr seid das Licht – die vierte Strophe
Die letzte Strophe beschreibt wieder eine andere Figur und ein anderes Instrument. Mit ihr ist das Lied vollendet.
Die Laute muss wieder ein Mann sein. Er ist das Feuer und seine Haare sind rot und stehen nach allen Seiten ab. Seine Musik ist mal leise und verträumt wie eine Kerzenflamme und mal mitreißend wie das Beltanefeuer, das für das Ende des Winters und den Beginn der hellen Jahreszeit steht.
In der keltischen Mythologie kommt es jetzt zur Hochzeit zwischen dem Sonnengott und der voll erblühten Erdgöttin. (mehr …)
Ihr seid das Licht – die dritte Strophe
Beim neuen Lied will ich bei der Melodie neue Wege gehen. Etwas, das dem Text wirklich gerecht wird. Und Lebensfreude und positive Stimmung zum Ausdruck bringt.
Die Harfe ist das Wasser, das sich ständig verändert. Sie ist wieder eine Frau. Ihr Spiel klingt wie ein murmelnder Bergbach, wie ein rauschender Fluss und manchmal wie das Brausen der Meeresbrandung.
Ich sehe sie mit langen braunen Haaren fließend wie unter Wasser und grünen Augen, die je nach Licht und Stimmung von Smaragd zu tiefem Indigo wechseln können.
Hier ist die dritte Strophe:
Du bist so tief wie das Meer
In dem alles Leben entstand.
Du bist der Anfang der Zeit,
Der Morgentau auf trocknem Land.
Dein Haar fließt wie Wasser und glitzert im Licht,
Lebendig und voll Harmonie;
Der Klang deiner Harfe und auch dein Gesang
Sind Teile der Großen Melodie.
Ihr seid der Klang und der Tanz und die Lieder,
Erzählt uns Geschichten aus uralter Zeit.
Ihr seid die Wärme, der Trost und und das Lachen,
Ihr seid das Licht in der Dunkelheit.