Beim neuen Lied will ich bei der Melodie neue Wege gehen. Etwas, das dem Text wirklich gerecht wird. Und Lebensfreude und positive Stimmung zum Ausdruck bringt.
Die Harfe ist das Wasser, das sich ständig verändert. Sie ist wieder eine Frau. Ihr Spiel klingt wie ein murmelnder Bergbach, wie ein rauschender Fluss und manchmal wie das Brausen der Meeresbrandung.
Ich sehe sie mit langen braunen Haaren fließend wie unter Wasser und grünen Augen, die je nach Licht und Stimmung von Smaragd zu tiefem Indigo wechseln können.
Hier ist die dritte Strophe:

Du bist so tief wie das Meer
In dem alles Leben entstand.
Du bist der Anfang der Zeit,
Der Morgentau auf trocknem Land.
Dein Haar fließt wie Wasser und glitzert im Licht,
Lebendig und voll Harmonie;
Der Klang deiner Harfe und auch dein Gesang
Sind Teile der Großen Melodie.

Ihr seid der Klang und der Tanz und die Lieder,
Erzählt uns Geschichten aus uralter Zeit.
Ihr seid die Wärme, der Trost und und das Lachen,
Ihr seid das Licht in der Dunkelheit.

Die Trommel ist wie Erde und Felsen und für mich ein Mann. Für mich hat er schwarze Haare und einen Bart und ist groß wie ein Bär.
Aber seine Augen sind sanft und voller Traumpoesie.
Seine Trommel kann wie grollender Donner klingen, aber auch so sanft wie Regentropfen auf einer Pfütze.
Auch hier habe ich wieder mehrere reale Personen zu einer Figur zusammengefügt. Und obwohl es ganz verschiedene Leute sind, ist für mich das Ergebnis stimmig.

Hier ist die zweite Strophe: (mehr …)

Die Geschichte nimmt ihren Anfang.
Die Flöte ist die Luft und die Reinheit und für mich definitiv weiblich. Eine Frau mit heller Haut und langen blonden Haaren. Sie leuchten im Sonnenlicht wie gesponnenes Gold. Ihre Töne sind wie schwebende Perlen aus Silber und sind zusammen mit ihrem Gesang ein Teil der Großen Melodie.
Ob ich eine konkrete Person dabei im Kopf habe? Es sind eher mehrere Personen, die sich hier zu einem Ganzen vereinigen.
(mehr …)

Es soll ein Lied über das Licht sein und diejenigen, die es für uns und andere entzünden. Ein Lied über all diejenigen, die ein Stück Welt zum Positiven verändern. Für all die Songpoeten da draußen, die mit ihren Liedern die Dunkelheit auf Abstand halten.

Vier Strophen sollen es sein und vier Instrumente, vier Elemente und vier Musiker. Zwei Frauen und zwei Männer, damit das Gleichgewicht besteht und auch die Harmonie.
Die Flöte ist die Luft und die Reinheit und für mich definitiv weiblich. Eine Frau mit heller Haut und langen blonden Haaren. Sie leuchten im Sonnenlicht wie gesponnenes Gold. Ihre Töne sind wie schwebende Perlen aus Silber.

Die Trommel ist wie Erde und Felsen und für mich ein Mann. Für mich hat er dunkle Haare und einen Bart. Seine Trommel kann wie grollender Donner klingen, aber auch so sanft wie Regentropfen auf einer Pfütze.

Die Harfe eine Frau mit braunen langen Haaren, fließend, wie unter Wasser. Ihr Spiel klingt wie ein murmelnder Bergbach, wie ein rauschender Fluss und manchmal wie das Brausen der Meeresbrandung. Ich sehe sie mit grünen Augen, die je nach Licht und Stimmung von Smaragd zu tiefem Indigo wechseln können.

Die Laute muss wieder ein Mann sein. Er ist das Feuer und hat rote Haare, die wild abstehen.
Seine Musik ist mal mitreißend und mal verträumt, mal leise wie flüsternder Westwind in den Bäumen und mal volltönend wie große Kirchenglocken.

Singen können sie alle und aus ihrem Zusammenspiel entsteht die Große Melodie.

Das ist jetzt mal der Rahmen und die Geschichte. Jetzt muss ich sie nur noch erzählen.

Das Jahr 2023 neigt sich dem Ende zu und wie immer ist das eine gute Gelegenheit, um zurückzublicken.
Was war gut und was war traurig?
Was war schön und welche Menschen habe ich getroffen?
Wen habe ich glücklich machen können?
Ich glaube, dass sich wohl jeder solche Fragen am Ende eines Jahres stellt. Und für jeden fallen die Antworten wohl unterschiedlich aus.
In diesem Jahr habe ich außer meinen Konzerten auch die Livestreams zusammen mit Wohnzimmerkonzerten für mich entdeckt. Wenn dann noch gute Freunde sich musikalisch beteiligen, ist das glaube ich Glück pur. Für die Zuhörer im Wohnzimmer und auf YouTube, für die Freunde, die mitmachen und natürlich auch für mich.
Deshalb danke ich euch allen an dieser Stelle nochmal ganz herzlich.

Mein drittes Album Saitenlieder ist dieses Jahr endlich rausgekommen:

 

Die meisten Lieder waren schon länger eingespielt aber die üble Hexe Corona hat mit ihrer schwarzen Magie ja vieles verhindert.
Inzwischen arbeite ich am vierten Album und das heißt Alles fließt. Lasst euch überraschen.

Seit September kann ich meine Zeit viel besser einteilen. Und muss nicht die Gelegenheiten zum Musikmachen immer einem vollen Terminkalender abringen.
Das ist eine ganz neue Erfahrung für mich, die ich sehr genieße.

Was kommt im neuen Jahr?
Natürlich wieder Konzerte und neue Livestreams.
Natürlich auch wieder neue Lieder und die Arbeit am neuen Album.
Ein neues Design für die Website.
Und ich will auch in 2024 wieder Menschen glücklich machen und mit meiner Musik berühren.

Nochmal ein Zwölftel Blick, der letzte in diesem Jahr. Das Bild ist nicht von heute, ich habe es gemacht, als hier ein bisschen Schnee war. Aber mir schien es einfach passend.
Es soll bewusst kein Jahresrückblick sein. Der kommt nächste Woche noch mit einem Blick zurück und einem voraus.
Ich will eher auf den heutigen Tag eingehen. Wintersonnenwende mit dem kürzesten Tag und der längsten Nacht. Bei den Kelten hieß dieser Tag Yule und stand für die Wiedergeburt des Lichts. (mehr …)

Das Bild ist von letzter Woche, aber ich wollte es unbedingt für den Zwölftel Blick verwenden. Jeder Monat hat sein besonderes Licht. Und für den November wollte ich keinen Regen und kein Nebelgrau haben. Am kommenden Wochenende geht es nach Hamburg zu guten Freunden und dem letzten Livestream des Jahres. Ich will sie überreden, mitzumachen. Zumindest bei einem Lied bin ich mir sicher, dass sie es tun werden. Und die Liedauswahl habe ich auch auf sie abgestimmt. Sie werden überrascht sein. Nach Hamburg von Böblingen für ein Wochenende. Völlig verrückt – und doch auch wieder nicht. Wenn ich jetzt aus dem Fenster sehe, wird mir bewusst, dass das Leben kurz ist. Und dass ich noch einige verrückte Dinge anstellen will.
Es gibt auch schon den Anfang für das neue Lied. Aber wie immer brauche ich noch etwas Geduld, bis es richtig in Schwung kommt. Es ist wie immer, die ersten Schritte auf dem Weg in unentdecktes Land. Wir sind das Licht wird es heißen. Der richtige Titel für ein Lied, das im November geschrieben wird.
Und wie immer werde ich euch an der Entstehung und meinen Gedanken teilhaben lassen.

Der Herbst ist in diesem Jahr quasi über Nacht gekommen. Von einem Tag auf den anderen ist die Temparatur um zwanzig Grad gefallen. Es war ein schöner Sommer dieses Jahr.
Aber die Welt scheint aus den Fugen zu geraten. Viele Krisen auf einmal. Kriege, Klimakatastrophe und vieles mehr.
Ich denke, dass wir gerade jetzt neue Lieder brauchen. Und ich habe schon Ideen für ein neues Projekt und eine neue Geschichte.
Sie wird in einer anderen Zeit spielen, in der Vaganten und Spielleute und Narren durch die Lande gezogen sind. Unbequem sind sie und laut. Sie singen, was sich niemand auszusprechen traut. Sie sind der Sand und nicht das Öl im Triebrad der Welt.
Ist es die Vergangenheit oder die Zukunft? Oder geht beides ineinander über? Ich will es offen lassen.
Die Einzelheiten müssen natürlich noch ausgearbeitet werden. Lasst euch überraschen.

Dieser Monat hat ja eine große Veränderung für mein Leben gebracht. Endlich habe ich mehr Zeit für Musik und die Verwirklichung meiner Träume. Vielleicht auch, um nochmal ganz neue Dinge zu lernen. Ideen habe ich da noch viele.
Und ich hoffe, auch genug Zeit für die Verwirklichung.

Die Welt ist voll von Schreckensmeldungen. Die Klimakatastrophe und ein Krieg in direkter Nachbarschaft. Das Gefühl, dass die Stimmen der Vernunft immer leiser werden und nicht mehr durchdringen.

Jedes neue Lied ist ein Apfelbaum der Hoffnung.
Und die Musik hat mich neue Menschen kennenlernen lassen. Sie sind inzwischen richtig gute Freunde geworden.
Und alte Bekanntschaften haben sich neu belebt und vertieft.

So will ich weitermachen und komponieren und singen und texten und spielen.