Die letzte Strophe beschreibt wieder eine andere Figur und ein anderes Instrument. Mit ihr ist das Lied vollendet.
Die Laute muss wieder ein Mann sein. Er ist das Feuer und seine Haare sind rot und stehen nach allen Seiten ab. Seine Musik ist mal leise und verträumt wie eine Kerzenflamme und mal mitreißend wie das Beltanefeuer, das für das Ende des Winters und den Beginn der hellen Jahreszeit steht.
In der keltischen Mythologie kommt es jetzt zur Hochzeit zwischen dem Sonnengott und der voll erblühten Erdgöttin.
Du bist die Flamme, das Licht,
So strahlend und hell wie die Sterne.
Sprühende Funken vertreiben die Nacht,
Ein leuchtender Schein in der Ferne.
Du bist das Feuer, widerspenstig und wild,
Voll Leben und voll Energie.
Der Klang deiner Laute und auch dein Gesang
Sind Teile der Großen Melodie.
Ihr seid der Klang und der Tanz und die Lieder,
Erzählt uns Geschichten aus uralter Zeit.
Ihr seid die Wärme, der Trost und und das Lachen,
Ihr seid das Licht in der Dunkelheit.