Diese Strophe handelt von der Art Fragen, um die keiner von uns herumkommt. Früher oder später wird jeder sie sich stellen.

Die aktuelle Fassung wurde durch Ereignisse in meinem persönlichen Umfeld beeinflusst und das Winterbild ist nach meinem Gefühl genau das passende Motiv dazu.




Und dann sind da noch die Fragen, die sich jeder einmal stellt.
Woher komm ich, wohin geh ich? Wann ist meine Zeit gezählt?
Wieviel ist noch davon übrig? Ist es morgen schon vorbei?
Wie lang hab ich noch zu leben? Macht der Tod dann wirklich frei?
Darf ich hoffen, dass die Seele ihre Liebe mit sich trägt,
Wenn Vergessen sich allmählich über meine Sinne legt?

Jede Strophe befasst sich mit einer anderen Lebensphase und hier geht es um die Lebensmitte, Erwachsenenzeit, die besten Jahre … es gibt bestimmt noch jede Mange Bezeichnungen dafür.
Fragen gibt es noch viele, nur sind die natürlich jetzt wieder anders.

Die Strophe spricht glaube ich dann für sich selbst:

Und die Jahre sind vergangen 
Denn das Rad dreht sich so schnell.
Vieles gibt es noch zu fragen 
Noch sind unsre Augen hell.

Welche Wunder, welche Rätsel 
Hält das Schicksal noch bereit?
Welches Wetter wird es geben
In der Lebenssommerzeit?

Kann das alles wirklich wahr sein?
Hab ich wirklich so viel Glück?
Würd ich manches anders machen
Könnte ich nochmal  zurück?

Die zweite Strophe beschäftigt sich mit der Zeit der Jugend. Das ist wohl die Zeit der meisten Fragen, weil es da sehr viele Veränderungen gibt. Auf der Suche nach Antworten wirbeln Fragen wie Schneeflocken durcheinander.


Wenn wir im Sturm der Jugendzeiten
Auf der Suche nach uns sind
Wirbeln um uns tausend Fragen
So wie Schneeflocken im Wind.

Finde ich jemals heraus 
Wer ich wirklich bin?
Gibt’s im Lebenslabyrinth
Irgendeinen Sinn?
Ist da jemand der mich auch 
Wie ich bin versteht?
Und der sehn kann, was ich fühle?

Durch das Dunkel mir geht?

Dieses Lied wird sich mit dem Thema Fragen beschäftigen. Fragen stellen wir uns immer und in jeder Lebensphase sind es andere. 

In der ersten Strophe geht es um die Fragen der Kinder. Für sie ist die Welt ganz frisch und neu und sie wollen ganz viel wissen.
Die Antworten sind nicht immer einfach, das weiß ich aus eigener Erfahrung sehr gut. 





Am Anfang sind es Kinderfragen,
Unbekümmert ohne Scheu.
Denn sie wollen so viel wissen
Und die Welt ist frisch und neu.

Wohin geht die Sonne schlafen,
Wenn sie abends untergeht?
Weint der Himmel, wenn es regnet?
Was tut der Wind, wenn er nicht weht?
Warum singen Vögel Lieder?
Warum wächst auf Bäumen Moos?
Sehen Schmetterlinge Farben?
Wann bin ich endlich richtig groß?