Mit der Strophe über das Feuer sind die Lebensteile vollständig. Nur wenn sich alle Teile im Gleichgewicht befinden, entsteht echte Harmonie.
Das ist die Botschaft, die ich mit diesem Lied mitgeben will.
Das Gute ist auch: Ich habe es vor dem Konzert fertiggestellt. Das heisst, ich werde es da zum erstan Mal öffentlich spielen.
Kommt doch vorbei und hört es euch an.

Und hier ist die letzte Strophe:
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Die zweite Strophe ist jetzt komplett. Sie handelt vom Element Wasser und welche Bedeutungen und Ausprägungen es haben kann.
Das Lied ist ja für eine bestimmte Person bestimmt. Ich habe auch hier versucht, sie mir vorzustellen und den Text darauf abzustimmen. Die Aussage soll aber auch so universell sein, dass sich jeder davon angesprochen fühlt.
Urteilt selbst, ob mir das gelungen ist: (mehr …)

Die Erde ist so was die Grundlage oder das feste Fundament von allem. Deshalb habe ich ihr auch die erste Strophe gewidmet. Sie ist die Grundlage für Leben und Wachstum. Erde und Stein lassen sich nicht verbiegen und verformen und lässt sich nicht belügen. Auf Felsen werden Häuser gebaut; Wohnhäuser und manchmal auch heilige Häuser.
Hier ist die erste Strophe für das neue Lied:

Sei wie die Erde, wie Berg und wie Stein
Und lass dich wie sie nicht verbiegen.
Sei wie der Fels, auf dem man Häuser baut
Und lass sich wie er nicht belügen.
Sei auch ein Kornfeld, das Leben uns gibt
Und fruchtbares blühendes Tal.
Versuche ein Stück wie die Erde zu sein,
Dann triffst du die richtige Wahl.

Lebensteile singen
Lass unsre Saiten der Klang dazu sein.
Lebensteile singen
Mit unseren Stimmen sind sie niemals allein,
Mit unseren Stimmen sind sie niemals allein.

Das neue Lied ist mal wieder eins, das ich einem bestimmten Menschen widmen will. Der poetische Rahmen dafür sind die vier Elemente Erde, Wasser, Luft und Feuer. Die poetische Grundlage dafür ist die „Vier-Elemente-Lehre“, die alles Sein aus den vier Grundelementen ableitet.
Hier sind meine Gedanken dazu:

Die Erde hat die Kraft, wachsen zu lassen, bringt Keime hervor und erhält Leben. Sie ist langsam und fest und möchte etwas Bleibendes hervorbringen.
Wasser durchdringt alles und wirkt fließend und besänftigend. Es ist auch mal mitfühlend und hilfsbereit, manchmal aber auch launisch und vereinnahmend.
Luft ist veränderlich wie der Wind. Sie wirkt durch Bewegung und Ausdehnung. Sie will sich austauschen, verstehen und lernen. Wir bemerken sie erst dann richtig, wenn sie uns zum Atmen fehlt.
Feuer möchte brennen, ist heiß und leuchtend. Es kann Licht und Wärme erzeugen und braucht Herausforderungen, um sich entfalten zu können.

Harmonie gibt es, wenn alle Elemente gemeinsam klingen. Das ist für mich die Große Melodie.

Ob der Titel genau so bleiben wird, kann ich noch nicht sagen. Das wird sich im Lauf des kreativen Prozesses ergeben. Ich werde jedenfalls offen dafür sein.