Gedanken zu Beltane

Heute ist die Nacht von Beltane und ich habe mich mal ein bisschen kundig gemacht, was sich alles darunter verbirgt.
Es gibt die Legende, dass sich die Sonne im Lauf der Jahres zwischen dem Menschentor im Süden und dem Göttertor im Norden hin und her bewegt.
In der dunklen Jahreszeit zwischen Samhain und Beltane zieht sie zum Göttertor und erreicht es an Beltane.
Danach zieht sie in der hellen Jahreszeit wieder zum Menschentor und vollendet ihre Bahn an Samhain.
Es hieß bei den Kelten, dass der Schleier zwischen der Anderswelt und unserer Welt sei an den Hochfesten Beltane und Samhain besonders dünn sei und dass die Verstorbenen für die Dauer einer Nacht wieder in unsere Welt zurückkehren können.

Diese Gedanken beschäftigen mich am heutigen Abend. Ich wüsste einige, denen ich in dieser Nacht gerne begegnen würde. Und mit denen ich gerne nochmal sprechen würde.

Die letzte Strophe in meinem Lied Sängergeschichten handelt auch von Beltane:Wenn es hell wird im Jahr, weil der Winter jetzt geht,
siegt das Tageslicht über die Nacht.
Sind die Lieder von Sehnsucht und Hoffnung erfüllt,
die Geschichten aus Träumen gemacht.
Entfacht aus neun Scheiten aus heiligem Holz,
macht das Feuer das Herz mir ganz hell
Ich will es genießen so lange es brennt
und warm ist, die Zeit fließt so schnell.