Ich finde, dass der letzte Tag des Jahres ein guter Zeitpunkt ist, um zurück und auch nach vorne zu sehen. Musikalisch gesehen war 2018 für mich richtig klasse. Das Konzert in der AWO im Frühjahr hätte nicht besser laufen können. Es war sehr gut besucht und ich habe den Eindruck, dass man in Böblingen so langsam Notiz von mir nimmt.
Sound of the Islands im Oktober war komplett anders und ich hatte das große Glück, dabei von lieben Freunden unterstützt zu werden. So gut wie das geklappt hat, könnte ich es glatt nochmal wiederholen…
Es war auch ein Jahr mit vielen Eindrücken und ich habe ein paar davon in meinen Liedern verarbeitet. Da bleiben aber noch ganz viele Ideen für neue Projekte übrig. Die Themen werden mir bestimmt nicht ausgehen. Der Kleine Vogel ist ja noch am Werden und  ich werde in Kürze die zweite Strophe posten.
Was kommt dann? Ein Lied, das ich meinem Schüler Lennart widmen werde. Mit ihm werde ich im neuen Jahr in eine intensive Vorbereitung für das gemeinsame Konzert gehen.
In 2019 im Sommer wollen Monny und Paule heiraten. Ihr kennt sie vom Konzert Sound of the Islands. Und natürlich werde ich ihnen ein Lied schreiben, das zum Anlass passt.
Wenn alles klappt, gibt es im Frühjahr und im Herbst auch wieder Konzerte mit und von mir. Ich werde rechtzeitig darüber berichten.
So kann ich zumindest persönlich zufrieden auf das alte Jahr zurückschauen und mich auf das neue freuen. Auch hier werde ich mich immer zwischen mehreren Wegen entscheiden müssen ohne sicher sagen zu können welcher wohin führt. Aber das ist acht das Leben immer wieder interessant. Deshalb habe ich auch das Bild für diesen Beitrag so ausgesucht.
Ich danke euch allen für das tolle Jahr und dass ihr ein Stück Weg mit mir gegangen seid. Und euch allen auch alles Gute für 2019 und dass ihr eure Pläne verwirklichen könnt.

Wie wir Musiker sagen: Keep on rockin‘ !!

Klaus

Das ist das letzte Bild aus meiner Serie Zwölftel Blick 2018. Das Jahr ist beinahe vorüber und vieles ist passiert. In den letzten Wochen bis Weihnachten geht es immer besonders rund. Ich habe im Dezember immer das Gefühl, dass sich die Schlagzahl der Zeit nochmal um das Doppelte erhöht. Deshalb ist es ist es für mich besonders wichtig, hin und wieder eine Insel zu haben, auf der ich einfach nur sein kann. So eine Insel ist mein kleiner Weiher. Hier kann ich tatsächlich zur Ruhe kommen und für ein paar Minuten scheint das Getöse der Welt ganz weit weg zu sein.
(mehr …)

DADGAD ist eine andere Art, Gitarre zu stimmen. In der sogenannten Standardstimmung erklingen die Saiten einer Gitarre ja in E A D G B E. So spiele ich schon seit ganz vielen Jahren und es funktioniert sehr gut.
Man kann eine Gitarre aber auch anders stimmen. Das habe ich vor ein paar Jahren schon mal rausgefunden und hier im Blog darüber geschrieben. Jetzt will ich das Thema wieder aufnehmen. Den Anstoß dazu hat mir ein befreundeter Gitarrist gegeben. Bei meinen Recherchen bin ich auf die Stimmung DADGAD gekommen. Wenn die Gitarre so gestimmt wird, klingt sie wie ein ganzes Orchester. Kleine Kostprobe gefällig?

 

 

(mehr …)

Das Jahr ist beinahe vorüber. Allerheiligen oder auch Halloween oder – was mir am besten gefällt: Samhain hat den Beginn des dunklen Winterhalbjahres gebracht. Eine gute Zeit, um innezuhalten und Altes loszulassen. Und natürlich auch, um in die Zukunft zu blicken. Ich habe schon wieder jede Menge Ideen für neue Lieder und neue musikalische Wege. Aus dieser Stimmung heraus habe ich mein Lied Novemberweg geschrieben. Hier ist eine Strophe davon:
(mehr …)

Das Konzert ist vorüber und die Aufregung hat sich gelegt. Wie es war? Toll wars!!! Ich wollte ja bewusst ein neues Konzept haben und der Sache einen anderen Rahen geben. Deshalb habe ich meinem alten Kumpel Monny erzählt, dass ich Songs aus Irland und Schottland bringen will und dass ich ihn gerne dabei hätte. Er hat sofort zugesagt!! Dass seine Frau dann gleich mit eingestiegen ist, war ein Glücksfall, den ich mir nicht habe träumen lassen. Schon beim ersten Proben Ende August haben wir gemerkt, dass die musikalische Wellenlänge passt. Und beim Konzert hat es sich dann bestätigt.
Wenn ihr das lest, ihr zwei: Es war einfach super, dass ihr mit dabei wart 🙂 Und wir waren ja uns gestern beim Frühstück schon einig: Diese Kooperation können wir durchaus noch ausbauen.

(mehr …)

Der Sommer will noch nicht gehen und lässt sich beim Abschied ganz viel Zeit. Über meinen Weiher huschen Libellen dahin und auf eine Jacke kann man tagsüber wirklich gut verzichten. Am Morgen zieht aber dichter Nebel auf und die Sonne setzt sich erst am Mittag durch. Herbstzeit mit Stille und vielen Farben und dem Geruch nach reifen Äpfeln. Dieser Platz ist übers Jahr hinweg ein richtiger Ruhepunkt für mich geworden.

(mehr …)

Die Tonprobe heute Nachmittag war ein voller Erfolg. Die Anlage hat mir ja ein guter Freund geliehen und ich hatte keine Erfahrung damit. Aber sie ist klasse und der Sound wird am kommenden Samstag bestimmt überzeugen.
Das Programm steht ja und jetzt bleibt  nur noch wenig Feinarbeit an der ein oder anderen Stelle.
Es ist wie immer vor einem Konzert – Lampenfieber mischt sich mit Vorfreude und mir fällt es schwer, das eine vom anderen zu unterscheiden.

Heute in zwei Wochen wird gerade der Soundcheck starten. Die Vorbereitungen sind fast abgeschlossen und ich bin sicher, dass es ein tolles Konzert werden wird. Eine solche Mischung und mit diesen Freunden zusammen hatte ich bei vergangenen Auftritten noch nicht. Was ich versprechen kann: Der neue Song Fairy Tales wird da zum ersten Mal öffentlich gespielt. Sozusagen eine Uraufführung. Ich bin der Gemeinde St. Klemens sehr dankbar, dass ich wieder in deren Gemeindehaus spielen darf. Es ist wirklich toll, hier dazugehören zu dürfen.
Und wer sich noch nicht entschieden hat: Kommt vorbei und lauscht !